Am heutigen Samstag-Vormittag besuchte der SPD Ortsverein die Brennerei in Pentenried. Großen Dank an die Genossenschaftsmitglieder für die sehr interessante Führung. Wir haben viel gelernt und neue Eindrücke gewonnen.

 

 

Gemeinsam mit allen Vertretern von Wir in Krailling hat die SPD am Faschingsumzug einen wunderbaren Wagen gestaltet. Er drückt die aktuellen Verhältnisse im Gemeinderat aus. Aufgrund der absoluten Mehrheit kann die CSU jede Diskussion, um die demokratisch beste Lösung für Krailling verhindern.  Wortbeteiligungen der CSU Gemeinderäte sind kaum vorhanden, sie sind eigentlich nur da um die Vorschläge der Bürgermeisterin abzunicken. Das muss sich ändern! Wählen Sie bei der Kommunalwahl am 16.03.2014 die SPD oder die anderen Parteien aus Wir in Krailling, damit der Gemeinderat ein echter Rat ist und nicht zu über 50 Prozent aus Stimmvieh besteht.

Richard Sterr und Erika Harder waren heute Vormittag mit Julia Ney schwer unterwegs. Erst bei Kaffee und Kuchen am Infostand gestärkt und dann gings los. Gestern und heute 171 Unterschriften. Ein guter Beginn. Danke!

Das Schabernack soll nach den neuesten Meldungen geschlossen und das Gebäude abgerissen werden. Richard Sterr beschreibt den Wert der Institution: „Das Schabernack ist der Kulturtempel des Würmtals, eine Institution und Treffpunkt von jung und alt. Mit dem Schabernack würde ein wichtiger Bestandteil Kraillings verloren gehen. Unser Schabernack ist für viele und auch für mich das zweite Wohnzimmer. Wir müssen für den Erhalt kämpfen.“ Deshalb wird die SPD am Samstag und in den nächsten Wochen an den Infoständen den Aktiven im Schabernack beim Sammeln von Unterschriften helfen und deren Unterschriftenlisten bei den Infoständen auslegen. Erika Harder hierzu: „Mit vielen Unterschriften können wir vielleicht ein wenig Druck auf die Gemeinde aufbauen. Hier geht es auch um den Erhalt eines historischen Gebäudes. International bekannte Künstler sind zudem im Schabernack aufgetreten. Es ist der Ort der Kultur im Würmtal.“ Richard Sterr ist zudem der Überzeugung: „Wenn wir jetzt die Zeit nutzen und zeigen, dass das Schabernack eine richtig geiler Treffpunkt für jung und alt ist, können wir vielleicht den Vermieter noch einmal umstimmen. Gleichzeitig möchte ich betonen, dass sich dieser, soweit ich es mitbekommen habe, immer sehr fair und wohlgesonnen uns gegenüber Verhalten hat.“ Die SPD Krailling hat zudem beschlossen, die Schabernackaktiven nach der Kommunalwahl und in den nächsten Wochen bei Bedarf mit Infrastruktur für Aktionen zu unterstützen. Also ab Samstag 9 Uhr bis 12 Uhr 30 gleich in der Margaretenstraße Abzweigung Luitpoldstraße am Josef-Bader Brunnen sich in die Unterstützerliste eintragen oder beim nächsten Besuch im Schabernack.

Der Vorstand der Kraillinger SPD empfiehlt Werner Engl als Bürgermeister. Das ist die Konsequenz der jahrelangen sehr guten Zusammenarbeit der Parteien SPD und Bündnis90 / Die Grünen. Unter anderem in einer Gemeinderatsfraktion, für die Werner Engl der Sprecher ist. Erfahrung, Offenheit im Bürgerdialog und seine Unvoreingenommenheit in der Moderation von Entscheidungsprozessen zeichnen ihn aus. Die Fähigkeit überparteilich zu denken und zwischen mehreren Fraktionen integrierend zu wirken, unterscheidet ihn von der aktuellen Amtsinhaberin. Daher fordert die SPD Krailling ihre Mitglieder und Sympathisanten auf, Werner Engl zum ersten Bürgermeister Kraillings zu wählen!

Kommunalpolitik in Krailling, das war die letzten Jahre festhalten an verkrusteten Strukturen und nicht die notwendige Öffnung hin zu einem modernen sowie kreativen politischen Stil. Die SPD Krailling hat deswegen viele neue und parteifreie Kandidaten (14) aufgestellt. Es gilt die ausgetreten Pfade zu verlassen und neue Wege zu gehen. Bessere Bürgerbeteiligung, Entwicklung gemeinsamer Visionen für die Ortsmitte und  die Wiederherstellung einer soliden finanziellen Basis für unsere Gemeinde müssen fokussiert werden. Der Wille neue Wege zu gehen und kreative sowie problemnahe Lösungen zu finden, soll sich auch in unserem Flyer wiederfinden. Viel Spaß beim Durchblättern.
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Am  17.02.2014 in Pentenried und am 18.02.2014 in Krailling findet die Bürgerversammlung statt. Orte, wie immer am Römerfeld 7 und in der Kraillinger Grundschule. Dies wird die letzte Bürgerversammlung mit der Zusammensetzung des 2008 gewählten Gemeinderats, sicher werden sich aber ein paar neue Gesichter und vor allem die Bürger Kraillings in die Diskussion danach einbringen.

Die aktuellen Berichte der lokalen Presse haben es für alle offen gelegt. Krailling muss sich erstmals seit 27 Jahren wieder verschulden. Sinkende Gewerbesteuereinnahmen sind ein Grund, ein anderer, das Leben der Gemeinde über Ihren Verhältnissen. Exemplarisch hierfür steht  die teure Anschaffung eines zweiten Feuerwehrhauses. Die SPD Krailling will die  Finanzen vor Ort wieder in Ordnung bringen. Mit Thomas Leibrecht haben wir einen Unternehmensberater (Bereich Steuern) auf unserer Liste sowie mit dem Pentenrieder Harald Schneider einen Haushaltsexperten. Vor längerer Zeit war er bereits im Gemeinderat gesessen und hatte dabei die Zahlen Kraillings immer im Blick. Krailling war während seiner Tätigkeit im Gemeinderat schuldenfrei! Auch mit den Unternehmen vor Ort sind wir gut vernetzt. Im Herbst besuchten unser Spitzenkandidat Stephan Bock  sowie unsere aktuellen Gemeinderäte Erika Harder und Martin Hoffmann mehrere Firmen in KIM. Hier erfuhren wir über aktuelle Probleme der Unternehmen und mögliche wirtschaftliche Potentiale. Mit uns wird wieder Ordnung in die Finanzen gebracht.

Die SPD Krailling ist Teil der Initiative “Wir in Krailling – Gemeinsam mehr bewegen”. Informieren Sie sich auf der Homepage und auf Facebook über das überparteilich Konzept von SPD, FDP, FBK und den Grünen. Wir sind nahe am Bürger!

Passender hätte der Zeitpunkt kaum sein können, den sich die Kraillinger SPD für ihre „Energiewende“-Veranstaltung am 16. Januar überlegt hatte. Die Konzeption war schon im November 2013 entwickelt worden: Zunächst  sollte interessierten Bürgern in Krailling und den anderen Würmtalgemeinden einige Grundlagen des Wandels von einer fossil / nuklearen Energieerzeugung hin zu einer ausschließlichen Nutzung der erneuerbaren  Energien dargestellt werden. Darauf aufsetzend sollte dann diskutiert werden, welche Möglichkeiten der Einzelne hat, sich an dieser Energiewende zu beteiligen.

In den ersten Januartagen wurde dann klar, die bayerische Staatsregierung leitet wieder einmal eine Wende ein, aber in Rückwärtsrichtung: Nachdem das Wachstum der Photovoltaik wegen der gesenkten Einspeisevergütung praktisch schon zum Erliegen kam, soll nun der Ausbau  der Windenergie in Bayern mit den fadenscheinigsten Argumenten gestoppt werden.  Deshalb unterstützte auch der „Bundesverband Windenergie (BWE) “ diese Veranstaltung – unser Kraillinger Mitglied Thyge Weller ist auch im Vorstand des Regionalverbands Oberbayern dieser Organisation.
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